Die „Heimat“ unserer Pferde und die Philosphie mit der wir arbeiten steht für mich in sehr engem Zusammenhang. Wenn wir unsere Pferde als Wesen „Pferd“ respektieren und im Sinne ihrer Bedürfnisse mit ihnen arbeiten wollen, so müssen wir logischerweise dafür sorgen, daß wir Ihnen ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen. Pferde sind Lauf- und Herdentiere. Sie brauchen viel Auslauf, den Sozialkontakt zu Artgenossen, so natürliches Futter und natürlich immer frisches, sauberes Wasser.
Es ist klar, daß nicht jeder das Glück hat, große geeignete Weideflächen in der Nähe zu haben. Trotzdem sollten wir alle versuchen, unseren Pferden eine so artgerechte Haltung wie nur möglich zu bieten.

 

ach was die Menschen doch für komische Ideen haben! Es regnet in Strömen und man würde meinen, die Pferde im Unterstand im Trockenen vorzufinden – aber nein! Der Unterstand ist leer, die Pferde grasen zufrieden bei Wind und Regen

Gispy, der „Alte“, eigentlich cremefarben hat sich ein neues Haarkleid zugelegt

Elisee wälzt sich fast an derselben Stelle und dann

machen sich alle vier im Regen wieder zufrieden auf den Weg über die große Weide

eine weitere „Menschenidee“: in einer Pferdegruppe paßt immer einer auf, sie legen sich nie alle gleichzeitig zur Ruhe – nun, wie man sieht, wenn sie sich wirklich in Sicherheit fühlen, dann geht auch das